Zubereitungszeit: 20 Minuten
Garzeit: 3 Stunden
Menge: 4-6 Portionen
Zutaten:
350 g Adzukibohnen
2 Streifen Kombu
1 kleiner Kürbis (Eichel, Hokkaido oder Butternut)
1 1/4 l Gemüsebrühe (ich mache es ohne Gemüsebrühe, wird auch gut!)
2 EL Sojasauce
1 TL geriebene frische Ingwerwurzel
1/4 TL Salz
1 EL Honig
schwarzer Pfeffer
Die Adzukibohnen über Nacht einweichen, dann abgießen, gut abspülen und mit der doppelten Menge Wasser und dem Kombu weich kochen. Das Kürbisfleisch in kleine Stücke schneiden und in der Brühe garen. Wenn Bohnen und Kürbis gar sind, die Bohnen zum Kürbis geben. Mit Sojasauce, Ingwer und Salz würzen und im offenen Topf langsam köcheln lassen, bis die Flüssigkeit um die Hälfte eingekocht ist. Zum Schluss Honig und Pfeffer unterrühren. Das Gericht jetzt nicht mehr kochen, aber noch eine Weile durchziehen lassen.
Im Winter gebe ich Lauch dazu (vorher in Olivenöl anrösten, dann Kürbis und Adzukibohnen dazu).
Das Rezept stammt aus Daverick Leggett “Selbstheilung durch Ernährung” mit leichter Abwandlung.
Es klingt eigenartig, aber es schmeckt total gut, und es schmeckt sogar Kindern gut!
Wirkung aus Sicht der chinesischen Medizin:
Stärkt das Qi, nährt Blut und Yin, leitet Feuchtigkeit und Wasser aus (Ödeme).
Wirkt auf Herz, Milz, Darm, Magen und Niere
Um die Wirkung auf das Yin noch zu verstärken, können auch Shitake-Pilze dazugegeben werden.
